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Elterntrickkiste

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Hallo und herzlich Willkommen auf meiner Homepage!

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Schau dich gerne ein wenig um! Wenn du noch mehr von mir wissen möchtest, Anregungen oder Themenwünsche hast, schreib mir gerne eine Nachricht oder benutze das Kontaktformular.

Deine Laura

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Bücher Daysy Experiment Gastbeitrag Geschwister Kindergarten Krippe Schwangerschaft Selbstgemacht Spielideen Sprache Tod Trennung Verhütung

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Hier sind eure Namen die ihr mir genannt habt für Hier sind eure Namen die ihr mir genannt habt für Mädchen von A-L. 

💬 Falls ihr noch mehr Namen habt (oder vielleicht einen Lieblingsnamen gefunden habt), schreibt es unbedingt in die Kommentare. :)

Habt einen tollen Feiertag! Wir werden heute wieder unterwegs sein, um uns abzulenken. 

Ich denke nächste Woche werde ich es hier mal thematisieren, was bei uns los ist - denn was mir mal wieder auffällt: Man findet kaum Informationen und man fühlt sich (mal wieder) alleine mit all den Gedanken und Gefühlen, aber da werd ich versuchen das Tabu zu brechen und darüber zu sprechen... ❤️

~ Zusammen ist man weniger Allein ~

Eure Laura
Heute ging es den ganzen Tag um die Eingewöhnung Heute ging es den ganzen Tag um die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell: diese findet Elternbegleitend statt. Das heißt die Eltern (oder Bezugsperson) haben einen großen Anteil an der Eingewöhnung. ❤️

Die Eingewöhnung ist meist in vier kleinere Phasen unterteilt die ich kurz und knapp zusammenfasse:

⚪️ Grundphase:
Geht ca. 3 Tage. Die Erzieher*in nimmt Kontakt mit dem Kind auf z.B. mit gemeinsamen Spiel. Die Bezugsperson ist in dieser Zeit passiv, aber immer ansprechbar fürs Kind. 

⚪️ Der Trennungsversuch:
Die Bezugsperson verlässt den Raum. Wichtig: Immer verabschieden! Kein Hinausschleichen. Auch wenn die Erzieher*in vielleicht dazu rät. 

Je nachdem wie die Trennung verläuft, geht die Eingewöhnung mit dem nächsten Schritt weiter oder man geht zurück zur Grundphase.

⚪️ Die Stabilisierungsphase:
In dieser Phase übernimmt die Erzieher*in immer mehr tägliche Aufgaben z.B. das Wickeln oder das Füttern… Durch das Sorgen um die Bedürfnisse des Kindes entsteht eine standfeste Beziehung und die Trennungen können langsam ausgeweitet werden. 

⚪️ Die Schlussphase:
Die Bezugsperson muss in dieser Phase dauerhaft erreichbar sein, falls es zu einem Fall kommen sollte, indem die Beziehung zur pädagogischen Fachkraft nicht ausreicht. Die Eingewöhnung ist beendet, wenn das Kind die pädagogische Fachkraft als „sicheren Hafen“ akzeptiert hat. 
Das erkennt man daran wenn das Kind sich trösten lässt, sich auf andere Kinder einlässt, kleinere Regeln bereits verinnerlicht haben (bspw. Hausschuhe anziehen bevor man den Raum betritt). 

Es gibt bis heute Einrichtungen, die keine Eingewöhnung machen oder sie zu schnell und nicht sorgfältig genug machen. Jedoch ist diese Zeit wirklich unglaublich wichtig. Verschiedene Beobachtungen zeigen, dass jeder einzelne Übergang den Kinder erleben, also auch die Transition zwischen zu Hause und dann KiTa, Einfluss auf jeden weiteren Übergang haben werden. 

💬 Wie lief die Eingewöhnung bei Euch ab? Habt ihr das Gefühl euer Kind ist gut angekommen?

Eure Laura 
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#elterntrickkiste #eingewöhnung 
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P.S.: Morgen geht es hier bei mir um Entwicklungsgespräche. Habe nämlich letzte Woche eins zugeschickt bekommen & bin zutiefst schockiert.
Bevor wir jetzt los gehen und den Abend mit Freund Bevor wir jetzt los gehen und den Abend mit Freunden genießen, lad ich euch noch schnell den Beitrag mit den restlichen Jungennamen hoch: Die Liste geht nur von L-Y. Also nicht wundern, hab keine anderen Vorschläge mehr. :) 

💬 Falls ihr noch passende Namen habt die nicht auf der Liste sind oder ein Lieblingsnamen gefunden habt: Ab in die Kommentare ❤️

Ich wünsche Euch einen ganz tollen (vielleicht auch sehr sonnigen, wie bei uns) Samstag. 

Eure Laura
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#elterntrickkiste #schwanger2022 #baby2022 #mama2022 #papa2022
Hier ist Beitrag 1/5. Sehts mir nach, wenn ihr eu Hier ist Beitrag 1/5.

Sehts mir nach, wenn ihr euren Namen vielleicht nicht findet und ich ihn beim Abschreiben vielleicht übersehen habe. 

💬 Falls ihr noch mehr Ideen für Jungen habt (von A-L), dann schreibt sie in die Kommentare. :) 

Eure Laura
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#elterntrickkiste #baby2022 #schwanger2022 #mama2022 #papa2022 
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P.S.: Vergesst nicht mein #schwabenehrenwort: Teilen, liken, kommentieren am besten während ihr einen Kopfstand macht, sonst gilt es nicht. ❤️
„Bindung ist ein unsichtbares, emotionales Band, „Bindung ist ein unsichtbares, emotionales Band, das zwei Menschen über Raum und Zeit miteinander verbindet. “ – John Bowlby
Mary Ainsworth und John Bowlby haben in den 60er Jahren das Trennungsverhalten von Kindern untersucht. Die Untersuchungen gelten als bahnbrechend, da John Bowlby u.a. herausfand, dass zwischen Eltern und Kind ein unsichtbares Band besteht, dass u.a. dafür sorgt dass das Kind sich gesund und altersgemäß entwickeln kann. 
 
💕 Dieses „unsichtbare Band“ nennen wir heute „Bindung“.
 
Bowlby ist der Meinung, dass für eine gute Betreuung unter drei Jahren die Eingewöhnung eine sehr wichtige Rolle spielt. Die Eingewöhnung sollte elternbegleitend stattfinden, damit die Kinder eine “sicheren Hafen” haben (dazu mehr in KW20, da ist eine Themenwoche geplant). 
 
Das Experiment von Bowlby und Ainsworth bestand darin zu sehen, wie Kinder zwischen circa 1 & 1,5 Jahren reagieren, wenn die Bezugsperson einen Raum verlässt, in dem das Kind gerade spielt. Der Raum war präpariert mit einigen Spielsachen, die zur Exploration aufrufen, außerdem war eine Testerin (die fremde Person) anwesend. 

Das gesamten Experiment wurde auf Video aufgezeichnet um es danach auswerten zu können. Aufgrund der gezeigten Reaktion, bei An- und Abwesenheit der Bezugsperson, leitete Mary Ainsworth drei (inzwischen vier) Bindungstypen (siehe nächster Beitrag) ab.
 
Übrigens: Genau auf diese Bindungstheorie geht das “Berliner Modell” zurück. Dieses Modell wird am häufigsten zur Eingewöhnung in Kindertageseinrichtungen genutzt. Die Eingewöhnung findet elternbegleitend statt und das Kind und sein Verhalten entscheiden über die Dauer und die weitere Entwicklung der Eingewöhnung. 
 
Eure Laura
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#elterntrickkiste
Wer die Wahl hat, hat die Qual oder auch nicht? W Wer die Wahl hat, hat die Qual oder auch nicht? Wenn wir mal ganz ehrlich sind - wer hat denn heute noch die Wahl, in welche Einrichtung man sein Kind (K) bringt? 

Meistens läuft es ganz anders ab: So früh wie möglich meldet man sich bei der Stadt & wenn man Glück hat bekommt man einen Betreuungsplatz, dann wenn man ihn benötigt. Ein Wunschkonzert ist das bei Weitem nicht mehr, denn dafür fehlen uns in Deutschland eindeutig zu viele Betreuungsplätze.

Worauf sollte man (mMn) bei der Auswahl achten?
1. Öffnungszeiten/Betreuungsform: Tagesmutter oder KiTa?
2. Ist es mir wichtig, wer der Träger ist? Soll es bspw. kirchlich sein?
3. Wie viel Geld kann ich ausgeben? Privater Träger möglich?
4. Umgang mit den K: Sind die Erzieher*innen (E) feinfühlig mit dem K? Kann das K schlafen, wenn es schlafen will? Essen, wenn es hungrig ist? Gibt es Rückzugsorte, wenn das K Ruhe braucht? 
5. Wie ist der Tagesablauf aufgeteilt? Gibt es Routinen? Welche gibt es? 
6. Personalsituation: Wie ist der Betreuungsschlüssel (BS) in der Einrichtung? Ich empfinde einen BS U3 von 1:3 & im Ü3 Bereich ein BS 1:6 wünschenswert. Wie wird bei Krankheit einer E reagiert? Gibt es Springer? Nur wenn ein Gruppe gut mit E ausgestattet ist, kann feinfühliges Verhalten stattfinden. Außerdem ist die Fluktuation wichtig: Wie oft wechseln die E die Stelle? Arbeitet das Team schon lange zusammen? Können sie dem K dadurch Sicherheit vermitteln?
7. Wie wird mit Datenschutz umgegangen? 
8. Scheinen die E Spaß bei der Arbeit zu haben? Sprechen Sie freundlich mit den K? 
9. Sieht man E bei der Hausführung am Handy (für mich z.B. ein No-Go)?
10. Wie sehen gestalteten Sachen aus? Schablonenarbeit oder individuell?
11. Was denken die E über aktuelle päd. Themen z.B. „Nur „trocken“ können K in den Kindergarten kommen!“ „Für eine Eingewöhnung muss abgestillt werden?“ Passen Eure Ansichten zusammen?
12. Das Wichtigste: Das Bauchgefühl, denn ohne das richtige Bauchgefühl fühlt man sich unwohl in der Einrichtung.

Ich hoffe die Tipps helfen Euch. 

💬 Ich freue mich, wenn ihr die Tipps in den Kommentaren noch ergänzt. Ich bin mir sicher es gibt viele, denen es weiterhelfen würde. ❤️

Eure Laura
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#elterntrickkiste
Ich habe das große Glück in einem Kindergarten z Ich habe das große Glück in einem Kindergarten zu arbeiten, bei denen Pädagog*innen diese “Methode” nicht anwenden. 

Ich habe aber bereits in zwei Einrichtungen gearbeitet, bei denen die Kinder als “Strafe” Puzzle machen mussten. Bei beiden Einrichtungen hatte ich noch nicht den Mut um zu sagen, was ich in diesem Moment fühle. Ich war noch sehr jung, unerfahren und bei den Erfahrungen noch nicht einmal in der Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin. Deshalb habe ich immer meinen Mund gehalten. 

Aber verstanden? Verstanden habe ich es nie. Deshalb habe ich immer nachgefragt, warum die Person so handelt, wie sie handelt. Als Antwort bekam ich ausweichende Antworten wie z.B. “Das nennt man Auszeit. Das lernst du in der Ausbildung.” 

Auszeit? Ja, das habe ich in meiner Ausbildung gelernt: Ich habe aber nicht gelernt, dass Kinder zur Strafe Puzzle machen sollen. Ich habe gelernt, dass man Konflikte besser lösen kann, wenn man das Kind (& auch sich selbst) aus der Situation zieht & man in Ruhe den Konflikt löst. Aber Puzzle? Nö, das gibts bei mir nicht. Wozu auch?

⁉️ Überforderung? Stress? Unwissenheit? Ich weiß es nicht. 

Ich kann es auch einfach nicht nachfühlen. Warum sollte ein Kind nach einem Puzzle (was es nicht machen wollte) kooperieren? Wenn Kinder das tun, dann tun sie das, weil sie nicht nochmal bestraft werden wollen. Diese Strafe ist absolut nicht nachvollziehbar. 

➡️ “Du hast Jonas gehauen“ - Puzzle machen.

➡️ “Ich habe dich gerufen & du bist weggerannt“ - Puzzle machen. 

Echt jetzt? Jetzt muss es ein Puzzle machen?

Ich bin ganz ehrlich zu Euch ich bin auch nicht perfekt. Aber wer das von sich behauptet, ist bei mir auch irgendwie fehl am Platz. Für mich ist es unglaublich wichtig, dass man Fehler macht, denn daraus lernt man. Man muss die Fehler die man macht einsehen nur dann kann eine Verbesserung stattfinden. Aber wenn ich ganz ehrlich bin? Rückwirkend habe ich bei keinen dieser “Pädagog*innen” das Gefühl, dass sie jemals aus diesen Fehlern lernen werden. 

⚠️ So ein Handeln macht viel kaputt. Mehr als man es vielleicht denken mag.

💬 Habt ihr das schon mitbekommen? Gibt es sowas in eurer KiTa? 

Eure Laura
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#elterntrickkiste
Die Autonomiephase (AP) leitet sich von dem griech Die Autonomiephase (AP) leitet sich von dem griechischen Wort „autonomia“ ab, was so viel bedeutet wie Selbstständigkeit. Da diese Phase begleitet wird von Trotzreaktionen des Kindes, hieß diese Phase früher „Trotzphase“. Heute weiß man, dass es falsch ist, es so zu nennen, weil die Kinder nicht „trotzen“, um Macht auszuüben, sondern lediglich ihre Autonomie wahrnehmen & austesten. 

Der Beginn der AP ist ganz individuell: Manche Kinder entwickeln schon mit zwei Jahren eine Ich-Identität, während andere dies erst mit dem dritten Geburtstag erleben. 

Die AP dauert so lange an, bis das Kind in der Lage ist, seine eigenen Emotionen zu regulieren und unter Kontrolle zu haben. Einen positiven Einfluss auf die AP, können eine gute Sprachentwicklung, als auch eine gute sozial-emotionale Entwicklung sein. Denn diese beeinflussen, dass ein Kind mit negativen Gefühlen umgehen & Frustrationen aushalten kann. 

In der Regel ist diese Phase aber spätestens mit dem 4. Geburtstag vorbei. 

Grundsätzlich hat jedes Kind (& damit auch jeder Erwachsene) diese Phase schon mal durchlebt, da die AP ein großer Teil der Persönlichkeitsentwicklung darstellt. Das Kind nimmt sich zum ersten Mal als eigenständiger Mensch wahr - als eine unabhängige Person. 

Das Kind will zum Beispiel die Schuhe allein anziehen, während die Bezugsperson sie kurz zubinden möchte, weil man schon spät dran ist. Das Kind kann aber nicht verbalisieren, warum es die Aufgabe allein schaffen will. Es entsteht Frust im Kind, die Gefühle nehmen überhand. Es kreischt & wirft die Schuhe quer durch den Raum. Diese Reaktionen sind für diesen Entwicklungsschritt völlig normal.

In dieser Situation hilft es sich in die Situation des Kindes hineinzuversetzen oder es auf andere Situationen zu projizieren: Wie würde ich mich in der Situation fühlen, wenn ich im Flur immer wieder unter Zeitdruck gesetzt werde?

Wichtig:
Egal wie heftig ein Kind schreit, nimm es bitte nicht persönlich. Kinder werden nicht wütend, nur im Gedanken von „Oh ja! Heute ärgere ich meine Eltern mal richtig.“ 

💬 Hast du was neues gelernt? Magst du das neue Format? Schreib mir in die Kommentare. ❤️

Eure Laura
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#elterntrickkiste
Kinder entwickeln am Ende des ersten Lebensjahres Kinder entwickeln am Ende des ersten Lebensjahres die kognitive Fähigkeit der „Objektpermanenz“. 

• die Objektpermanenz entsteht ca. mit 8/9 Monaten. Dann haben die Kinder die Möglichkeit, das „Bild“, was sie von dir (oder einem Gegenstand) haben, gedanklich abzurufen, wenn du gerade nicht da bist. 

• davor ist für die Kinder nur existent, was gerade gesehen wird. Wenn du oder das Kuscheltier also gerade nicht gesehen wirst, dann bist du nicht mehr existent. 

Aber zurück zum Thema Tod: 

Genau mit diesem Wissen, um die Objektpermanenz geht man davon aus, dass Kinder bis ca. 3 Jahre davon ausgehen, dass eine tote Person, einfach jetzt gerade „nicht da“ ist - der Tod und die Endgültigkeit ist für Kinder nicht greifbar. 

Immerhin hat das Kind bis zum Tag, wenn jemand stirbt, noch nie etwas „für immer“ verloren.

⚠️ Für die Kinder ist der Tod von jemandem, also (vorerst) nichts anders, als wie wenn Tante Erna am Geburtstag absagt, weil sie was anderes vor hat.

• Man geht davon aus, dass Kinder mit ihren feinen Antennen, ganz genau erkennen, wenn es den Bezugspersonen nicht gut geht. Viele Kinder verändern nämlich bei einem Trauerfall in der Familie ihre Schlaf-oder Essgewohnheiten. 

Zusammenfassend: 
Der Tod ist für die Kinder, in jedem Alter eine ganz besondere Situation, da sie diese (mal wieder) nicht einschätzen können, da sie sie meist noch nicht erlebt haben. Daher müssen wir diese Situation(en) und die Gefühle wie Wut und Trauer unbedingt begleiten. Zudem ist die Endgültigkeit des Todes für Kinder nur schwer nachzuvollziehen, denn welche Situationen hat das Kind bisher erlebt, die so endgültig ist, wie der Tod? 

💬 Hat dein Kind schon Erfahrungen gemacht mit dem Tod? Schreib doch gerne deiner Erfahrungen in die Kommentare. 

Eure Laura 
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#elterntrickkiste 
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Extratipp (unbezahlte Werbung) 
Der Podcast von @miraunddasfliegendehaus hat in St.2/F.1 das Thema angesprochen. ❤️‍🩹 Der Podcast ist allgemein nur zur empfehlen. 😍
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Der Beitrag ist in längerer Form auf meiner Homepage zu finden unter dem Titel „Der Umgang mit dem Tod“
Es gibt so viele Gründe für und gegen Kinder… Es gibt so viele Gründe für und gegen Kinder… Viele Paare entscheiden sich für Kinder, manche entscheiden sich dagegen.

War es die „biologische Uhr“ die getickt hat? War es die Gesellschaft, die dich dazu „gezwungen“ hat? War es ein „Gefühl“ oder doch einfach nur der Gedanke „Es bekommen jetzt alle welche“? 

Hand aufs Herz: Was war dein Grund?

Ich freue mich von dir zu lesen und deine Gründe für die Entscheidung (für oder gegen Kinder) zu lesen. ❤️

Eure Laura
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#elterntrickkiste #kinderwunsch 
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Bitte respektiert die Meinung / die Entscheidung der anderen, auch wenn sie vielleicht einen Grund nennen, der für Euch nicht wichtig wäre. ❤️
Sind wir nicht alle gleichberechtigt? Haben wir ni Sind wir nicht alle gleichberechtigt? Haben wir nicht wichtigere Probleme als Gendern? 

Egal wie wir es versuchen zu drehen & zu wenden: die Sprache zeichnet die Realität ab und hat dadurch unglaublich viel Macht - das heißt es ist ein Problem, was wir unbedingt wahrnehmen sollten. 

Wenn wir vor Kindern immer im generischen Maskulinum sprechen (bspw. „die Ärzte im Krankenhaus“), dann ist es die Realität für das Kind. 
Das innere Bild entsteht, dass nur Männer Ärzte werden können und Frauen leider nicht.

Eine Studie hat genau das sogar bewiesen:
Die freie Universität in Berlin ist zum Ergebnis gekommen, dass wenn Grundschüler*innen Berufe in geschlechtergerechter Sprache kennenlernen, alle sich selbst mehr zutrauen diese zu erlernen, als wie wenn sie es nur im generischen Maskulinum kennenlernen. 

➡️ Jungen konnten sich in der Studie eher vorstellen als Kosmetiker zu arbeiten. Während Mädchen den Beruf der Automechanikerin für erschwinglich hielten. 

Das zeigt, dass Sprache unglaublich viel in uns und unseren Kindern ausmachen kann. Es kann dafür sorgen, dass andere Berufe gewählt werden, dass außerhalb der „normalen Rollenmuster“ geschaut wird.

Übrigens: 
Die Vorurteile (die jede*r von uns kennt) gegenüber weiblicher & männlicher „Qualitäten“, entstehen bereits im Kindergartenalter, durch die Gesellschaft & die Umgebung des Kindes. 

Wenn im Sportunterricht zum Aufbauen des Parcours, immer wieder nach „fünf starken Jungs“ gefragt wird, ist es klar das Mädchen sich schnell als schwächer wahrnehmen obwohl die körperlichen Unterschiede im Grundschulalter kaum vorhanden sind. Es gibt doch genauso „schwache“ Jungs als auch „starke“ Mädchen? Warum macht man hier beim Geschlecht ein Unterschied?

Warum sind wir immer noch der Meinung Puppen wären nur was für Mädchen & Autos nur was für Jungen. Wollen wir nicht, dass unsere Kinder in einer Welt aufwachsen können, in der es viel wichtiger ist, dass man glücklich ist, egal mit was man spielt? 

💬 Wenn Ihr euren Kindern vorlest, lest ihr dann alle Geschlechter vor oder nur das generische Maskulinum? Würdest du dir auch mehr Gerechtigkeit unter den Geschlechtern wünschen?

Eure Laura 
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#elterntrickkiste #gendern
Es ist in aller Munde… zwei Minister*innen (für Es ist in aller Munde… zwei Minister*innen (für Gesundheit- & Familie) & der Bundespräsident haben einen Fehler gemacht. Sie haben etwas falsch eingeschätzt oder haben menschlich gehandelt & dadurch Fehler gemacht. 

Jetzt werden Rufe nach Rücktritten und Entlassungen laut.

—— Meine Gedanken ——

Ich bin der Meinung, die Fehlerkultur in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten extrem aus dem Bahnen geschlittert. Ich habe das Gefühl, keiner darf Fehler machen - weder man selbst, noch Kinder und erstrecht keine Menschen die Verantwortung tragen. 

Was ist denn aus dem Gedanken geworden, dass man aus Fehlern lernt? Das man Fehler zugibt und man damit rechnen kann, dass andere es nachvollziehen können, dass es Verständnis gibt?

Gerade in der Schule, sieht man oft, dass Fehler bestraft werden: Nachsitzen, Kaugummi kratzen & was ich noch so alles tun musste, weil ich Fehler zugegeben habe. 

Vor dem Kindergarten macht es auch kein Stopp. Kinder reagieren falsch, ja dann lass das Kind mal auf den Stuhl sitzen oder nicht im Garten spielen. 

Wir müssen damit aufhören, Fehler zu bestrafen! 

Fehler sind menschlich… irren ist menschlich. Wir sind keine Maschinen. 

Weder du, noch ich, noch Frau Spiegel, Herr Lauterbach, Herr Steinmeier oder sonst jemand. 

Es sollte keine Mentalität herrschen ala „Zeig dich nie schwach! Gib ja keine Fehler zu! Sag niemandem, dass du psychologische Hilfe brauchst!“ 

Wir sollten anfangen, eine Fehlerkultur zu leben, die in der Lage ist zu verzeihen. Ein Fehler, sollte kein No-Go mehr sein.

Denn wenn wir mal ehrlich sind, sind die Fehler die wir machen (und sie nicht zugeben), die, die uns am meisten Kosten. 

Die Beziehung zur Partner*in. 
Den geliebten Job. 
Ganz viel Geld - wie bspw. der Fehler von Andreas Scheuer (PKW Maut), den er bis heute nicht eingestehen kann. 

Wir sehen an so vielen Beispielen, dass Fehler machen so wichtig ist, um voran zu kommen. Fehler sind in Ordnung, man lernt daraus und weiß, dass man es das nächste Mal anders machen muss. 

💬 Was denkt ihr über die Fehlerkultur in Deutschland? Findet ihr wir sollte mehr verzeihen? Was denkst du vielleicht auch über die aktuellen politischen Ereignisse? 

Eure Laura
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